Ein Hochbeet steht auf der Wunschliste vieler Gärtner ganz oben. Die Vorteile eines Hochbeets liegen auf der Hand: Gärtnern in angenehmer Höhe, höhere Erträge durch perfekten Boden und höhere Temperatur, Gemüseanbau schon zeitig im Jahr, weniger Schnecken und vieles mehr. In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du Dir schnell und günstig Dein eigenes Hochbeet aus Holz selber bauen kannst.
Der Materialaufwand für ein einfaches, aber stabiles Hochbeet ist nicht sehr hoch und Du kannst durch den Selbstbau viel Geld sparen. Du bekommt das Material entweder im Baumarkt oder beim Tischler, besser noch im lokalen Sägewerk.
Benötigtes Material
Mein Hochbeet hat die Maße 180 cm x 80 cm x 84 cm. Dafür habe ich mir folgendes Material besorgt. Es funktioniert natürlich auch jedes andere beliebige Maß. Am besten Du machst Dir vorab eine Zeichnung mit allen benötigten Maßen. Du darfst auf keinen Fall die Dicke der Bretter bei der Berechnung vernachlässigen!
Bretter aus Lärchenholz
Zum Hochbeet bauen habe ich Lärchenholz ausgewählt. Es muss nicht gestrichen werden, ist haltbar und langlebig. Das Hochbeet ist 180cm lang, 80cm breit und 84cm hoch (Höhe ergibt sich aus der Höhe der einzelnen Bretter). Also benötige ich sechs Bretter auf jeder Seite – macht 12 Stück in 180cm Länge und 12 Stück 86cm lang (die 86cm ergeben sich aus den 80cm Beetbreite plus Überstand 2 x 24mm (rund 30mm), damit die Seitenbretter schön abschließen.
- 12 Bretter 1800 x 140 x 24mm
- 12 Bretter 860 x 140 x 24mm
Einschlagbodenhülsen
Zur Befestigung der Randpfosten nutze ich einfach Einschlagbodenhülsen. Die sind billig, leicht zu besorgen und nachher auch leicht wieder zu entfernen, falls das Beet mal umziehen muss. Und sie geben dem Beet die notwendige Stabilität. Ich setzt je eine Hülse an die Ecken und je eine zum Stützen an die langen Seiten. Die Bodenhülsen müssen 2 Bohrungen enthalten! Dort werden die Bretter später festgeschraubt. Diese Bohrungen sind meist ab Werk schon vorhanden.
- 6 Einschlagbodenhülsen ca. 70x70x750mm verzinkt
Randpfosten
Als Randpfosten habe ich ebenfalls Lärchenholz gewählt. Die Pfosten sind 84cm hoch – genau so hoch wie das Beet später werden soll. Sie haben ca. 75x75mm als Kantenmaß und sind etwas breiter als die Bodenhülsen. Im unteren Bereich, wo sie in den Bodenhülsen stecken, werden sie ausgeklinkt, damit ein glatter Übergang von Hülse zu Pfosten entsteht. Dort werden später die Bretter festgeschraubt.
- 6 Pfosten Lärche – 75 x 75 x 840mm
Sechseckgeflecht
Damit sich keine Wühlmäuse oder Maulwürfe im Hochbeet einnisten, benötigen wir feinmaschiges (es gibt auch grobmaschiges) Sechseckgeflecht. 1 Rolle genügt.
- 1 Rolle verzinktes Sechseckgeflecht
- Draht zum Verbinden
Noppenbahn oder Teichfolie
Um zu verhindern, dass die Erde im Hochbeet zu schnell austrocknet, wird als innere Schicht eine Bahn Folie verlegt. Die Folie sorgt auch dafür, dass das Holz des Hochbeets trocken bleibt und länger hält.
- 5,4 Meter Noppenbahn (schadstofffrei) oder Teichfolie 80cm hoch oder höher
Benötigtes Werkzeug
Dieses Zubehör sollte beim Zusammenbau nicht fehlen:
- Akkuschrauber mit Wechselakku
- Bohrer 5mm
- Bit für die Schrauben
- ca. 150 Schrauben 5x60mm
- Wasserwaage
- Richtscheit mit Libelle (Wasserwaage)
- Tacker + genügend Tackernadeln
- Blechschere
- Kombizange
- dicke Handschuhe
- Einschlagholz für die Bodenhülsen
- großer Hammer + Stemmeisen
- einen oder zwei Helfer
- gute Laune
- Bier
- erste Hilfe-Kasten ;-)
Schritt 1: Montage des ersten Holz-Rahmens
Um eine Grundlage für das Hochbeet zu bekommen und damit man sehen kann, ob alles schön ausgerichtet ist, fertigen wir uns aus den ersten 4 Brettern einen Rahmen an. Dazu werden die Hölzer an den Ecken vorgebohrt und miteinander winklig verschraubt.
Jetzt legt man den Rahmen auf die vorgesehene Fläche und richtet alles aus, bis es passt. Die Erde, auf der das Beet steht, habe ich nicht speziell vorbereitet. Es wuchs seit dem letzten Herbst Gründüngung darauf. Die Erde ist dadurch schön locker und kann gleich als Untergrund für das Hochbeet so bleiben. Man muss nur aufpassen, daß man sie während der Aufbauarbeiten nicht fest tritt!
Schritt 2: Montage der Bodenhülsen
Jetzt werden an den 4 Ecken und auf der Hälfte der langen Seite die 6 Bodenhülsen eingeschlagen. Man hält an jeder Seite die Wasserwaage an – so wird alles schön senkrecht. Die Hülsen schlägt man nicht zu tief ein, gerade so, daß die Hülse den Erdboden berührt (bei unebenem Gelände vorher mit dem Richtscheit prüfen, alle Hülsen müssen nachher in Waage sein).
Das eigentliche Einschlagen der Hülsen geschieht mit einem Einschlagholz. Das schützt die Hülse vor dem Verbiegen! Niemals ohne Holz auf die Hülse schlagen.
Nach einigen Schlägen mit dem Hammer ist die Hülse in Position.
ACHTUNG: Bei den Hülsen muss man vor dem Einschlagen darauf achten, das die Löcher in der richtigen Position sind, da später daran die Bretter festgeschraubt werden. Löcher an der falschen Position = Schrauben unmöglich!
Mit dem Richtscheit wird immer wieder gemessen, ob alles genau waagerecht ist.
Schritt 3: Montage der Pfosten
Nun sind die Einschlaghülsen alle in Position. Die Pfosten können eingesteckt werden! Auf dem Foto sieht man wunderbar, wie die Pfosten unten verjüngt wurden, damit ein nahtloser Übergang von Hülse zu Holzpfosten entsteht. Sind alle Pfosten dran, kann der untere Rahmen auch schon angeschraubt werden.
Schritt 4: Aufbau der Beet-Außenwände
Jetzt werden Brett für Brett die Außenwände des Hochbeets aufgebaut. Bei uns gab es Probleme mit der Winkligkeit. Deshalb haben wir – wie schon beim ersten Rahmen – die Bretter an den Stirnseiten miteinander verschraubt, auf das Hochbeet gesetzt und erst am Schluß mit den Pfosten verschraubt. So hat man bessere Korrekturmöglichkeiten, wenn etwas nicht 100% im Winkel sein sollte.
Wenn man alles richtig gemessen und zugeschnitten hat, passt am Ende an der Oberseite alles bündig aneinander. Hier sieht man auch, warum man eine Seite der Bretter länger lassen muss – damit eine schöne Überlappung entsteht.
Schritt 5: Mäusegitter einbauen
Um sich unliebsame Wühlmäuse und Maulwürfe fern zu halten (die sich im Hochbeet sicherlich sehr wohl fühlen würden) bringen wir nun einen Schutz an. Sicher ist sicher ;-) Man sollte beim Hochbeet bauen dieses Gitter keinesfalls weglassen – Mäuse fühlen sich in ihnen pudelwohl und ziehen gerne mal mit der ganzen Familie ein!
Engmaschiges Sechseckgeflecht ist als Schutzschild gegen die gefräßigen Nager genau richtig, da passt keine Maus durch. Spätestens hier solltet ihr euch Handschuhe anziehen – das Geflecht ist sehr stachelig und kann fiese Wunden verursachen. Das Geflecht schneidet man am besten mit einer Blechschere ab.
Das Geflecht wird nun in mehreren Bahnen am Boden verlegt (bitte nicht auf die Erde treten – man kann das auch von außen machen) und am Rand lückenlos festgetackert. Eine Maus kann durch die kleinsten Ritzen schlüpfen. Besonders um die Pfosten muss man sehr sorgfältig tackern.
Auch die einzelnen Bahnen müssen gut miteinander verbunden werden. Es dürfen auch hier keine Schlupflöcher entstehen! Zum Verbinden der Bahnen eignet sich verzinkter Draht von der Rolle sehr gut. Mit einer Kombizange kann man ihn verzwirbeln. Jetzt sollte von unten kein hungriges Tier mehr durchkommen, außer die Nützlinge, die wir gerne im Beet haben möchten.
Schritt 6: Feuchtigkeitssperre einbauen
Um die Wasserverdunstung zu reduzieren, wird das Hochbeet nun noch von innen mit schadstoffreier Noppenfolie (alternativ auch Teichfolie) ausgekleidet.
Würden wir diese Wassersperre weglassen, würde das Holz die Feuchtigkeit aufsaugen und nach Außen weiterleiten. Zur Folge hat das ein schnelles Austrocknen der Erde im Beet. Die Noppenfolie wird mit den Noppen nach außen (zum Holz hin) verlegt und oben festgetackert. Ich lasse sie etwas unterhalb des Holzes beginnen, so wird sie nachher von der Erde verdeckt. Man sollte darauf achten, daß die Feuchtigkeitssperre keine Schadstoffe enthält, die über den Boden ins Gemüse wandern könnten.
Fertig!
Jeder kann ein Hochbeet selber bauen. Gute Vorplanung erleichtert das Vorhaben ungemein. Man benötigt einen Bauplan, das passende Holz, Schrauben, Bodenhülsen, Werkzeug und diese Anleitung. Bei guter Vorbereitung und mit Helfer dauert der Aufbau locker unter 3 Stunden.
Nun muss das Beet noch befüllt werden – hier geht es zum Blogartikel „Hochbeet befüllen und wiederbefüllen„.
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39 Kommentare
Na, da liegt doch was in der Luft! :) Hochbeet-Hype, Du sagst es, lieber Stefan! Anja vom Horrorgarten hat auch vor kurzem von ihrem Hochbeet gepostet und auch wir sind gerade dabei, uns ein paar Hochbeete hinzustellen. Werde von unserem Projekt so Mitte/Ende der Woche mit Fotos berichten können, denke ich. Wir sind nämlich gerade in den letzten Zügen. Ich habe schon mal meine gesammelten Recherche-Ergebnisse zu einem Post zusammengefasst und Deinen sehr schönen Artikel gleich mal als gute Referenz verlinkt.
Liebe Frühlingsgrüße!
Jessica
Hype? Konnte ich jetzt so noch nicht feststellen. In unserer Kleingartenanlage habe ich noch kein einziges Hochbeet entdecken können, dabei wäre genau dort die Zielgruppe für rückenschonendes Arbeiten. Ich gebe aber gern zu, dass wir auch schon über ein Hochbeet nachgedacht haben.
Imprägnierst Du die Bretter noch oder bleiben die so? Und wenn ja, mit was? Und wenn nein, wieso nicht?
Aus Sicht des „konstruktiven Holzschutzes“ hätte ich die unterste Reihe des Hochbeetes nicht ganz so dicht auf/über den Boden gesetzt.
Hellö, ja die Hochbeete sind gerade in aller Munde, jedenfalls in den Medien. Hab in meinem Bekanntenkreis auch schon viele von denen gesehen, deswegen wollte ich auch gerne eins haben. Als Holz habe ich Lärchenholz gewählt. Man muss es nicht imprägnieren, es ist von Natur aus sehr haltbar. Das mit den untersten Brettern hab ich auch bemerkt, ich hoffe jedoch, das das Beet trotzdem nicht schon im nächsten Jahr zusammenfällt ;-) Viele Grüße!
Lärchenholz. Werde ich mir mal für meine zukünftigen Outdoor-Holzprojekte merken. Wenn dein unterstes Brett zu rotten beginnen würde, könntest Du es ja dann noch immer nachträglich austauschen und ggf. dann ein etwas schmaleres verwenden. Bin gespannt, wie sich Dein Hochbeet macht (und wann ich unseres bauen darf)! Grüße!
Unseres ist genau so gebaut – nur ohne Bodenhülsen und hinten höher als vorn – in der Frühjahrszeit liegt noch ein (lichtdurchlässiger) Deckel drauf.
Es hält schon seit Jahren – nur die Eckpfosten haben wir beim Umzug 500 km weiter mal ausgetauscht.
Hey Eva, dass mit dem Deckel habe ich auch schon überlegt…
Hallo Stefan!
Hochbeete wohin man sieht. Schau doch einmal in meinen Blog…Wenn ich es recht überlege, Du weißt ja noch gar nicht, dass ich seit fast einem Monat auch einen Blog habe…Anja und DU, Ihr Beide habt mich dazu inspiriert…und als ich mir dann Euere Blogs augeschaut habe, so toll! Da wusste ich, ich versuche das auch…Schau doch mal rein…
Noch ewas: Ich habe Dich kürzlich Schubkarre schiebend in einer Großgärtnerei gesehen und gleich erkannt… (auf einem Foto). Du hast mit einem Team einen kleine Wohlfühloase entworfen und gestaltet. Einfach großartig, was Ihr da geleistet habt! Glückwunsch!
LG Heidi
Das ist eine Menge Arbeit, sich so ein Hochbeet selbst zu bauen. Aber es sieht gut aus, bin gespannt, was draus wird. Habe seit diesem Jahr auch ein eigenes Hochbeet auf dem Balkon mit frischen Kräutern. Kann es nur empfehlen!
Ich hab ein teures Teil, hält laut Hersteller 10 bis 15 Jahre. Im Baumarkt ist selbst das Teure Schrott. Ich schätze Deines rottet nächstes Jahr, weil es unten aufliegt und zwischen den Brettern kein Abstand ist, der Luftzirkulation ermöglicht und damit schnelles Trocknen. Schick ist es aber, und das Ausrichten habt ihr seht gut hinbekommen. Der zweite Versuch wird noch besser werden!
Hey Stefan,
so ein Hochbeet zu besitzen ist immer eine tolle Sache, doch die Arbeit die dahinter gesteckt hat das ganze aufzubauen ist echt anstrengend.
Ich habe zusammen mit meiner Frau dieses Jahr auch ein eigenes Hochbeet aufgebaut und sie ist schon ganz aus dem Häusschen. Wir konnten schon ein paar Tomaten ernten und die Gurken sehen auch schon toll aus.
Sehr ausführlichen Artikel, der einiges an Tipps enthält. Vielen Dank
Gruß
Christian
Danke für die tolle Anleitung für das Hochbeet!
Habe meines vor 2 Jahren zusammengebaut und sofort in Betrieb genommen. War der einzige Weg für mich ohne Rückenschmerzen zu gärtnern. Habe zwar viel geflucht bis es gestanden ist bin aber jetzt mehr als nur froh, dass ich so ein Teil in meinem Garten stehen habe!
Wow tolle Anleitung, Danke!! Das kann ich sehr gut gebrauchen!! Gruß Lisa
Eine super Dokumentation und toll erklärt. Mit dieser Anleitung schaffe ich es auch mal ein Hochbeet zu bauen. Danke dafür.
Lg
Hallo Stefan,
noch ein kleiner Tip: je nach Länge der Seitenbretter kann es sinnvoll sein, diese noch quer mit Draht oder dünnen Stahlseil von einer Seite zur anderen zu verspannen. Je nach Erddruck beulen dir sonst die Seitenbretter ganz schnell aus. Liebe Grüße Matthias K.
Oh danke für den Tipp! Bei meinem Hochbeet habe ich ja auf den langen Seiten noch einen Pfahl in der Mitte, der die Bretter abstützt. Aber das mit dem Draht ist eine echt gute Idee!
Das ist wirklich eine sehr geile Anleitung. Ich finde es einfach toll, wie ausführlich ihr das ganze beschreibt. So kann auf keinen Fall was schiefgehen. Werde ich mal ausprobieren :)
LG
Ramona
Tolle Anleitung, vielen Dank. Sehr gut beschrieben. Hätte aber noch einen kleinen Tip. Den „Nagerdraht“ bereits nach der 2 Lattung anbringen, das erspart das unbequeme hineinlehnen.
Das ist ein super Tipp! Das hätte mir einige Striemen am Bauch erspart ;) Viele Grüße!
Hallo
Wo bitte finde ich dem 2. Teil ?
Hallo, es gibt noch keinen 2. Teil ;-) Ich komme einfach nicht dazu…
Wow, noch so ein verrückter :) Krasse Anleitung mit vielen schönen Bildern!
Ich habe vor ca. 6 Monaten ebenfalls ein eigenes Hochbeet gebaut und dazu auch mal meine Erfahrungen in einem Blogbeitrag festgehalten. Knackpunkt war allerdings, dass es für meinen Vater im Rollstuhl nutzbar sein musste. Hat soweit zum Glück alles gut geklappt und wir sind echt zufrieden.
Der Sommer war bis jetzt echt genial und wir haben schon jedemenge Gurken und Spinat ernten können. Wir kommen mit dem Essen kaum hinterher :)
VG
Bernhard
Hallo Stefan, ich habe viel neues gelernt..Danke für diese Information!
Eine tolle Anleitung. Ich habe kürzlich auch ein Kräuterhochbeet aus Paletten selber gebaut und mit Kräutern bepflanzt. Do-It-Yourself ist super im Trend :-)
Danke für diese hammer Bauanleitung!
Ich habe mich auch vor ein paar Monaten für ein Hochbeet entschieden.
Es gibt so viele Vorteile (!), die meisten kannte ich gar nicht.
Sehr gerne würde ich das Hochbeet nachbauen.
Darf ich fragen was du für das Holzmaterial ungefähr gezahlt hast?
Hi Sonja, habe mir alles im Sägewerk fix und fertig zurechtschneiden lassen (Lärchenholz). Hat alles um die 150 Euro gekostet, glaub ich.
Hallo Stefan,
Super Anleitung. Vor allem die Idee mit dem nahtlosen Übergang zwischen dem untersten Brett und dem Rest
Eine Frage: wie kriege ich die Pfosten ausgeklinkt? Gibt es die vielleicht auch so zu kaufen?
Vielen Dank und viele Grüße,
Hi Oussama, man kann die Pfosten mit einem Hobel ausklinken oder mit einem Stemmeisen. Wenn du freundlich in einer Tischlerei fragst, machen die dir das bestimmt auch für einen schmalen Taler ;-) Beste Grüße!
Gute Anleitung! Die Einschlaghülsen sind eine gute Idee, im Baumarkt gibt’s ein Teil, das die Hammerschläge beim Einschlagen abhält, so dass die Hülse nicht deformiert wird. Mann kann den untersten Ring der Bretter noch aus Kunststoff-Terrassendiele machen, besonders wenn er z.T.unter dem Boden-Niveau, also etwas eingesenkt, ist. Das hält dann ein ganzes Rentnerleben lang?
Richtig guter Beitrag und anschaulich bebildert. Einer der besten Berichte zum Thema Hochbeet im Netz. Chapeau!
Hallo,
danke für diese tolle Anleitung. Genau so baut man ein einfaches (aber schönes!) Hochbeet. Ich habe bisher immer mit Douglasie gearbeitet und es würde mich interessieren, wie sich Lärche so verarbeiten lässt. Auch wie sich das Holz mit der Zeit verändert, wäre für mich interessant. Hast du ein aktuelles Bild des Hochbeetes?
Danke! :-)
Grüße
Dennis
Hi Stefan,
wo hast du die Holzpfosten aus Lärche in 75x75mm Stärke herbekommen.
Im Netz und auch bei den Baumärkten finde ich immer nur 70x70mm oder 80x80mm
Gruß
Jupp
Hey Stefan,
danke dir für deinen Ratgeber! Durch die Corona Krise habe ich jetzt viel Zeit Zuhause und in meiner Werkstatt. Werde schauen ob ich das so perfekt hinbekomme wie du.
Grüße
Michael
Vielen Dank! Richtig klasse beschrieben und dokumentiert!
Ein Freund von mir ist Schreiner, der empfiehlt Douglasie – weil es wohl robuster ist und auch nicht/kaum behandelt werden muss.
Ansonsten werde ich mich an Deiner Anleitung orientieren – richtig gut!!!
Hallo, ich habe mein Hochbeet seit einigen Jahren und musste es leider leer machen, weil Maulwurfsgrillen drinnen waren. Wie Fülle ich es am besten, ohne dass wieder Maulwurfsgrillen drinnen landen? Zum Beispiel grober Kompost. Den kann man ja nicht sieben.??? Ich freue mich über jede Info! Danke
Hallo Stefan, dein Hochbeet hast du ja nicht extra imprägniert, wie sieht es nach 4 Jahren aus? Meine Liebste und ich bauen auch gerade ein Hochbeet nach deiner Anleitung und ich bekomme gerade etwas kalte Füsse das mir das alles fix weggammelt…
Danke für die tolle Anleitung, wir hatten heute mit den Bodenhülsen einen Heidenspass sie richtig zu platzieren aber jetzt steht das Beet. Noch könnte man streichen…
Klasse Anleitung
Zum Thema Douglasie oder Lärche : hab mich erst kürzlich beim örtlichen Sägewerk erkundigt.
Douglasie (als heimisches Holz) wird überwiegend für Terrasse oder Bänke verwendet. Es ist sehr haltbar, sollte aber trotzdem auch für längere Freude behandelt werden.
Lärche wiederum ist im Gegensatz zu Douglasie noch robuster und haltbarer, allerdings liegt das daran, dass das Holz sehr harzig ist. Deswegen auch ungeeignet für Möbel oder ähnliches. Hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen.
LG Astrid
Hallo,
danke für diese tolle Anleitung. Ich habe mich nach langem Zögern dann endlich aufraffen können und habe auch mein eignes Hochbeet gebaut. Und was soll ich sagen? Es hat mich dann richtig gepackt. Mittlerweile habe ich schon 3 (ähnliche) Modelle gebaut.
Danke für die Inspiration! So schwer wie ich dachte, war es nämlich gar nicht. Ohne diese Anleitung hätte ich mich aber wahrscheinlich nie rangetraut.
Grüße
Lars
Hi Stefan,
Super vielen Dank! Du hast das wirklich klasse erklärt und alles schön dokumentiert! Mein neues Wochenendprojekt
Liebe Grüße
Lena