Der Juli ist dieses Jahr, was das Frühjahr letztes Jahr war. Unglaublich trocken. Und meine Regentonnen sind leer.
Einige Gemüsesorten stört das jedoch wenig. Habe die Beete immer schön gelockert und gehackt – so kann das wenige Wasser, was noch im Boden ist, nicht so leicht verdunsten. Die Pflanzen lassen ihre Wurzeln einfach etwas tiefer wachsen und dort ist es noch kühl und feucht. Wie z.B. die Roten Bete auf dem Foto obendrüber. Habe schon eine Knolle geerntet – schmeckt wunderbar mild, man bekommt jedoch schön rote Finger!
Der Thymian (Quendel) blüht immer noch. Tagsüber sind immer massig Bienen dran und schlecken Nektar – egal wie heiß es draußen ist. Wenn der Gärtner schon matt und durchgeschwitzt auf der Hängematte liegt, fängt der Tag für die Bienen scheinbar erst so richtig an.
Auf der Echinacea tummeln sich die Pfauenaugen.
Das ist eine Prachtscharte. Sie darf eigentlich in keinem Garten fehlen – sie werden von Jahr zu Jahr schöner. Diese Blumen blühen wie eine Wunderkerze – zuerst fängt das Spektakel oben an und breitet sich dann nach unten aus. Auch eine gute Bienenweide, Hummeln und Schwebfliegen schmeckt der Nektar der Prachtscharte ebenfalls sehr gut.
Die Wicken stehen in voller Blüte. Ich gebe ihnen ab und an mal einen Schluck Wasser, die werden leicht trocken. Man sollte sich jeden Tag ein Sträußchen Blüten abpflücken – es kommen immer wieder neue Blüten nach. Die Schoten, die sich aus den bestäubten Blüten bilden, sollte man auch regelmäßig entfernen. Wenn die Pflanze zu viele von diesen Schoten gebildet hat, hört sie mit dem Blühen auf! Man sollte erst im Herbst einige Schoten ausreifen lassen, damit man Samen für das nächste Jahr bekommt.
Die Feuerbohnen wollen gar nicht so richtig dieses Jahr. Aber sie blühen immerhin schon mal.
Der Hibiskus hat immer noch viele Knospen dran. Könnte bald mal aufblühen… Zeit wäre es ja.
Das sind wunderschöne Blüten, nicht wahr? Es handelt sich hier um Radieschen!
Das Blumenbeet mit den Mandelröschen und Studenten blüht auch. Es könnte jedoch einen kleinen Regenschauer vertragen ;-)
Habe auch meine Hecke verschnitten. Auf dem Bild sieht man, das ich die eine Hälfte fertig hatte und die zweite noch zu schneiden war. Hatte ja im Frühling beim Bosch Garten-Blog-Award 2013 den ersten Preis gewonnen und mir dafür eine Akku-Heckenschere gewünscht. Das war eine hervorragende Entscheidung. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie entspannt man eine Hecke schneiden kann, wenn man nicht ständig Angst haben muss, in das Kabel reinzuschneiden.
Die Heckenschere hat ein besonders langes Schwert, mit dem man problemlos durch das Dickicht der Hecke schneiden konnte. Das ging wirklich wie Butter. Der Akku war am Anfang des Schneidens voll geladen und als ich fertig war, so ca. nach einer halben Stunde, war er immer noch 3/4 voll! Also was will man mehr. Heckenschneiden ist ab jetzt ein Klax!
Mehr aus der Parzelle in Kürze!
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1 Comment
Total schön wie du zu jeder einzelnen Pflanze eine nette Geschichte hast. Ich habe überhaupt keine grünen Daumen und versuche nun online ein paar Tipps und Tricks herauszufinden. Dein Beitrag hat wirklich großes Lob verdient, so schöne Bilder und wirklich toll geschrieben. Weiter so!