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Lesedauer 3 Minuten

Das hat sich mal echt gelohnt!

Ich bin ja nicht so ein Freund von exzessiver Rasenpflege. Aber wenn selbst der Nachbar unaufgefordert nachfragt, warum denn mein Rasen in diesem Jahr so toll aussieht – dann muss sich die Plackerei wohl doch gelohnt haben! Obwohl – soviel Plackerei war es dann doch nicht. Ich hatte ja tatkräftige Unterstützung von TOOM-Rasenprodukten. Und obwohl das jetzt Werbung ist muss ich sagen, das das aufeinander abgestimmte Rasenpflege-System von TOOM die Arbeit mir um einiges erleichtert hat.

Doch erstmal zeige ich euch einige Eindrücke von meiner Rasenfläche:

 

Das waren die Stationen meiner Rasenerneuerung

1. Unkraut entfernen, kalken und vertikutieren

Begonnen hat mein Rasen-Langzeitprojekt nach dem Winter, als die Temperaturen draußen dauerhaft über 10 Grad gestiegen sind. (zum Blogbeitrag Rasen vorbereiten und vertikutieren) Ich habe den Rasen erstmal gründlich von Unkraut befreit. Massenhaft Löwenzahn und andere Unkräuter habe ich auf die Grünmülldeponie gebracht – alles habe ich jedoch nicht erwischt. Danach wurde vertikutiert, gekalkt und organischer Dünger wurde ausgebracht. Mein Rasen wurde noch nie gedüngt! Ich glaube, er hat die Nährstoffe dringend gebraucht.

2. Rasen einsäen, Wässern, beim Wachsen zusehen

Nach dem Vertikutieren habe ich dann den Reparatur-Rasen eingesät und gewässert. Tagelang. Aber dem Rasen hat es gefallen! Die Temperaturen waren für eine Neueinsaat optimal und ab und zu hat es auch geregnet, so daß ich nicht ständig gießen musste. Rasen braucht unglaublich viel Wasser! Vor allem, wenn er gerade gekeimt ist und die kleinen Würzelchen noch nicht tief genug in der Erde verankert sind. Sollte da mal ein Wassermangel auftreten, dann vertrocknen die kleinen Keimlinge und man muss von vorne anfangen. Hier ist der Blogbeitrag von damals zur Rasenaussaat.

3. regelmäßig Mähen und genießen

Sobald der Rasen eingewachsen ist, wächst er ziemlich schnell und will regelmäßig gestutzt werden. Man sollte den Rasen jedoch nur bis maximal auf halbe Länge schneiden. Dadurch bleibt den Pflanzen genügend Blattwerk, um kräftig weiterwachsen zu können. Auch verzweigen sich dann die Gräser wunderbar. Ist der Rasen noch ganz jung sollte man sogar noch höher mähen, sonst reißt man durch die Wucht der Messer die Wurzeln wieder raus.

So ein frisch gemähter Rasen sieht echt geil aus ;-) Und wo wir schon mal beim Thema „Mähen“ sind – das ist jetzt im Sommer jede Woche auf der Tagesordnung. Wenn es regelmäßig regnet und wenn es draußen schön warm ist, dann ist so ein Rasen ein echter Wuchs-Weltmeister. Verpasst man es einmal eine Woche zu mähen, dann fällt es dem Rasenmäher schon richtig schwer, durch den Rasen zu kommen. Aber wenn man regelmäßig mäht, wird der Rasen von Mal zu Mal schöner und dichter. Und grüner! Jetzt Schuhe aus und über den Rasen laufen – herrlich!

Mein Fazit

Ich bin sehr zufrieden! Hätte nie gedacht, daß man mit etwas Arbeit im Frühling aus einem verunkrauteten und unansehnlichen Rasenstück eine Fläche zaubern kann, um die einen die Nachbarn beneiden ;-) Und das innerhalb weniger Monate.

Die TOOM-Produkte aus der Rasenserie sind alle durchdacht, einfach auszubringen und völlig problemlos. Besonders habe ich mich über den Rasenkalk gefreut, der, zu kleinen Kügelchen gepresst, kein bisschen gestaubt hat beim Ausstreuen! Auch der Rasendünger auf organischer Basis (achtung, der riecht ein wenig nach Landluft, wenn es draufregnet) hat gut gewirkt. Der Rasen ist grüner und dichter als je zuvor. Auch superkomfortabel ist die Rasen-Reperatursaat mit eingebautem Dünger. So spart man sich einen Arbeitsgang und die Nährstoffe sind perfekt auf die Rasenerneuerung angepasst. Danke TOOM!

Das muss ich am Rasen noch machen – Problembereiche

Schlechtes Rasenwachstum auf verdichteten Stellen

Auf diesem Foto sieht man das Malheur. Irgendwie ist an dieser Stelle kein Rasensamen gekeimt. Ich nehme an, daß der Boden an dieser Stelle zu verdichtet ist, deshalb konnte der Samen nicht keimen und die Wurzeln in das Erdreich graben. Es war einfach zu hart. Werde im Herbst diese Stelle nochmal tief lockern und neuen Rasen einsäen.

Unkraut weiterhin im Rasen

Ich habe viel vom Unkraut im Rasen entfernen können, aber leider nicht alles. Besonders Spitzwegerich habe ich immer noch ziemlich viel auf der Rasenfläche. Aber er ist schön grün – wenn man regelmäßig mäht, fällt das Unkraut kaum auf ;-)

Es gibt nur drei Möglichkeiten, Unkraut im Rasen los zu werden. Möglichkeit eins ist, ein Herbizid einzusetzen. Also das Unkraut chemisch zu vergiften. Kommt bei mir nicht in Frage. Möglichkeit zwei ist, das Unkraut mit der Hand zu jäten. So lange, bis keins mehr da ist. Beim Löwenzahn funktioniert das gut, aber beim Wegerich sehe ich kein Ende. Möglichkeit drei ist, einfach alles wachsen zu lassen und das Unkraut durch regelmäßiges Mähen in Zaum zu halten. Ich praktiziere eine entspannte Mischung aus Methode zwei und drei ;-)

Das war meine diesjährige Rasenaktion! Hier noch ein Foto, wie der Rasen mal ausgesehen hat ;-) Gruselig, oder?

vertikutieren ergebnis rasen

Alle Infos zu den Rasenprodukten gibt es auf der Rasen-Infoseite von TOOM. Wenn euch jetzt auch der Ehrgeiz gepackt hat, und es euch in den Fingern juckt, euren Rasen aufzufrischen, dann schaut doch mal im TOOM-Baumarkt vorbei. Dort bekommt ihr Beratung und die richtigen Produkte genau für euren Standort. Beim Thema Rasen gibt es nämlich einiges zu beachten und im Wald voller Rasenprodukte verliert man schnell den Überblick. Viel Spaß beim Nachgärtnern!

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Seit 2006 Kleingärtner mit Passion und Experimentierfreude. Seit 2011 Gartenblogger. Naturnah und erdverbunden. Gewinner des "Mein schöner Garten" Influencer Awards 2022 in der Kategorie "Insektenfreundliches Gärtnern" und seit 2023 Gartenfachberater. Besuche mich auf Instagram und Facebook! Mehr über mich

1 Comment

  1. Hallo Stefan,
    da hat sich die Arbeit aber mal wirklich gelohnt – sieht toll aus! Auch wenn ich selber kein Freund vom englischen Rasen bin, freue ich mich doch auch immer über die sattgrüne Fläche (vor allem nach dem Mähen). Ich habe extrem mit Klee zu kämpfen. Wenn ich anfangen würde ihn (manuell) zu entfernen, dann hätte ich wohl nachher kaum noch etwas Grünes auf der Fläche stehen … Ich mache es daher ähnlich wie du, eine Mischung aus Möglichkeit zwei und drei, wobei es eher in Richtung drei geht: Klee in Zaum halten durch regelmäßiges Mähen.
    Viel Erfolg weiterhin mit deinem schönen Rasen!
    Viele Grüße
    Sandra

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