Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Netzsieger
Ich bin spartanisch möbliert
Gärtnern fetzt, ein wenig problematisch wird es aber, wenn man sich nach getaner Arbeit mal setzen möchte. Besonders, wenn man den Schrebergarten erst neu übernommen hat und noch keine Grundausstattung an Gartenmöbeln da ist. Aber so ein Stuhl und ein Tisch sind schnell in der Verwandschaft besorgt – da muss man nicht lange auf die Suche gehen und auch kein (oder nur wenig) Geld ausgeben. Problematischer wird es, wenn man ein wenig stilvoll sitzen (und im Garten wohnen) möchte ;-)
Stilvoll im Garten wohnen
Wirklich komfortabel wird es aber im Garten erst, wenn man die RICHTIGEN Möbel gefunden hat. Welche, die einem so richtig gut gefallen. Es müssen nicht einmal viele sein. Ich bin ja nunmal absolut kein Fan dieser stapelbaren Plastikstühle aus dem Baumarkt – da rollen sich mir die Zehennägel hoch! Sowas kommt mir nicht in die Parzelle – auch wenn sie extrem praktisch sind. Nee.
Ich bevorzuge diese auf dem Foto zu sehenden traumhaften Stühle aus weissem Flechtmaterial. Die sind regenfest und können auch einmal eine Nacht draussen verbringen. Mit Kissen sehen sie immer anders aus. Lange habe ich danach suchen müssen und dann habe ich sie durch Zufall im Laden entdeckt.
Mehr als 2 Leute sind selten bei mir im Garten, deshalb habe ich auch nur 2 Exemplare davon. Wenn mehr Gäste kommen, gibt es noch weitere „Notsitze“, die ich in meiner Laube platzsparend verstauen kann und die nur bei Bedarf rausgeräumt werden. Ein großer Sonnenschirm in Streifenoptik belebt das Gartenambiente ungemein und sieht dazu noch gut aus. Sollte jeder parat haben, besonders im Sommer. Eine zusammenklappbare Liege mit Blümchenmuster aus den 80ern (ein Erbstück meiner Großmutter) steht immer bereit für eine kleine Pause im Schatten. Ihr wisst schon, diese Klappliegen aus Metall mit den Federn, wo man sich immer furchtbar einklemmen kann – mit der Zeit hat man jedoch den Dreh raus und man baut sie ohne größere Verletzungen auf ;-)
Die Möbel-Parade in meinem Garten schließt sich mit einem Klapptisch ab. Es ist ein sehr einfacher Campingtisch, der mit verschiedenen Tischdecken immer wieder neu aussieht.
Als kleines i-Tüpfelchen habe ich mir noch eine Hängematte gegönnt. Auf meiner Terrasse zwischen die Balken gehängt lässt sich darin perfekt Siesta machen.
Besonders freue ich mich immer wieder darüber, das ich vor Jahren im schwedischen Möbelhaus einen kleinen Plastiktisch auf langen Füßen aus der Fundgrube gerettet hatte. Ich wusste nie, was ich damit anfangen sollte, bis ich den Garten hatte. Man stellt ihn einfach neben die Stühle und hat jederzeit und mobil eine kleine Ablagefläche für Getränke, Kerzen, Bücher und sonstigen Schnickschnack. Als superpraktisch erweist sich dabei, das man im Tisch kleine Süssigkeiten lagern kann ;)
Für jeden Geschmack etwas im Angebot
Egal, ob man nun auf bunt zusammengewürfelte (und extrem schicke) Flohmarkt-Möbel steht oder lieber die neuesten Rattan-Sitzlandschaften im Garten stehen haben möchte – hauptsache es gefällt einem und es ist bequem. Heutzutage ist der Kauf dieser Möbel ein Leichtes – kann man fast alles im Internet bestellen. Das Angebot ist schier unübersichtlich. Die Leute von Netzsieger haben sich da was recht Gutes ausgedacht. Beim Netzsieger-Portal stöbern echte Redakteure durch die verschiedenen Onlineshops – auch Shops für Gartenmöbel sind dabei – und bewerten das Angebot, den Service und z.B. auch die Sicherheit des jeweiligen Shops. Das erleichtert einem die Auswahl und ist definitiv einen Versuch wert.
Diese Gartenmöbel finde ich wichtig:
- mehrere Stühle oder Gartensessel mit Kissen
- Tische (am besten 2), perfekt als Klapptisch, weil platzsparend
- stilvolle Klappliege (achtung Platzfresser im Winter)
- Sonnenschirm
- Hängematte
- kleiner Beistelltisch aus Kunststoff für draussen
Tipp #1 für Gartenmöbelkäufer
So schön die Gartenmöbel auch sind, so unnütz sind sie im Winter. Wenn ihr keine große Garage oder große Lauben habt, müsst ihr euch vor dem Kauf überlegen, wo die Möbel im Winter stehen werden. Man kann sie draussen lagern und abdecken – aber ehrlich – darüber würde ich nicht nachdenken. Gerade bei höherpreisigen Rattanmöbeln wohnt im Frühling sicherlich einiges Getier unter den Planen und macht euch das Leben nicht leichter ;-) Ausserdem sammelt sich immer Feuchtigkeit unter der Abdeckplane und lässt die Möbel modern oder Algen bilden einen grünlichen Schleier.
Tipp #2
Achtet bei euren Stühlen und Tischen auf die Beine, wenn ihr sie auf unbefestigte Flächen stellen möchtet. Wenn sie spitz sind, spießen sie leicht in den Rasen ein und machen hässliche Löcher. Das Sitzen auf diesem Stühlen macht auch keinen Spaß, da man mit jeder Bewegung ein Stück mehr im Rasen „versinkt“. Ausserdem klebt dann immer Erde an den Beinen und der Lack wird abgeschliffen und Rost hat es leicht. Besser stumpf abschließende Beine mit großen Auflageflächen wählen.
Viel Spaß im Garten!
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