Nach dem wunderbaren August war der September 2013 wettermäßig etwas durchwachsen. Etwas warm – viel kalt. Grrrrr. Aber man konnte ernten!
Hier ein kleiner Rundblick in den Septembergarten. Es blühen nicht mehr so viele Pflanzen wie im August und die Vegetation scheint sich bereits auf den Winter vorzubereiten.
Die Trichterwinden sind immer etwas spät dran, aber im September stehen sie in voller Blüte. Sehr schick.
Diese Stinkwanze sonnte sich auf einem Blatt.
Die Zwiebeln haben nun lange genug zum Ausreifen auf dem Beet gelegen und kommen nun in den Keller.
Auf der Fetthenne ist viel Flugbetrieb! Ihre millionen Blüten liefern viel Nektar für die Insekten. Jetzt werden die Wintervorräte angelegt!
Auch den Bienen schmeckts gut.
Die Studenten (Tagetes) drehen nochmal voll auf und bilden kleine leuchtende Inseln und Teppiche im Garten. Bei mir stehen die Studenten mitten auf den Gemüsebeeten – ein schönes Bild! Und sie vertreiben gleichzeitig mit ihren Ausdünstungen einige Schädlinge aus den Boden und sehen dabei auch noch super aus.
Die Studentenblumen gibts in tollen Farben!
Auch die Zinnien fühlen sich wohl und blühen, was das Zeug hält. Mittendrin eine Palisadenwolfsmilch. Die kommen jedes Jahr neu wieder und ich lasse einige davon stehen. Sie säen sich ziemlich stark aus, aber man erkennt die Keimlinge sehr gut und kann sie entfernen.
Jetzt ist Tomaten-Erntezeit! Die San Marzano ist eine späte Tomatensorte, aber sehr ertragreich. Das Wetter war aber dieses Jahr nicht ideal für Tomaten – insgesamt zu kalt. Die Pflanzen haben im Frühling einen kleinen Kälteschock bekommen und das merkt man jetzt – anfällige Pflanzen. Jedoch keine Braunfäule – das Tomatenhaus und der damit verbundene Regenschutz scheint geholfen zu haben.
Mangold kann man das ganze Jahr über ernten, sogar noch im darauf folgenden Jahr, bis er Blüten bildet. Schmeckt sehr gut! Entweder man kocht die Blätter oder man macht Stielmus. Man kann die Stiele sogar im Ganzen garen und wie Spargel essen.
Ein Rosenglanzkäfer auf einer Dahlie.
Die Gründüngung (Phacelia) ist gekeimt und wird schon bald die Beete mit einer grünen Wolke bedecken.
Der Sellerie will dieses Jahr nicht so recht… Weiss auch nicht, warum.
Die riesigen Pflanzen hier sind Topinambur! Eine Süßkartoffel, die sehr lecker sein soll – habe sie jedoch noch nie probiert…
Hier mein Weg. Rechts und links sieht man die großen Thymian-Büsche.
Nochmal eine Blüte der Trichterwinde. Sie wächst neben der Kletterrose.
Jetzt sind die Naga Bhut Jolokia-Chili erntereif!
Große Ernte im Garten – Tomaten, Paprika, Chili, Bohnen, Ringelblumen (für Salbe) und viele Blumen.
Der Rosmarin zieht ins Gewächshaus um, damit er gut über den Winter kommt.
Eine Wespenspinne liegt im Buchsbaumstrauch auf der Lauer nach fetter Beute.
Und auch am Zierapfel reifen die kleinen Früchtchen heran.
Die Malve hatte ich sehr spät ausgesät – jetzt endlich blühen sie.
So sieht eine Reisetomate aus! Man kann die einzelnen kleinen Tomaten von der großen Frucht abbrechen, ohne die anderen zu beschädigen – ideal also für Reisen ;-)
Davor muss man sich in Acht nehmen. Sieht zwar sehr schön aus, ist aber tödlich giftig: Die Herbstzeitlose. Man kann sie übrigens leicht von Herbst-Krokussen unterscheiden. Die Krokusse haben 3, die Herbstzeitlose hat 6 Staubfäden! Im Frühling kommt erst das Laub der Herbstzeitlosen zum Vorschein und es ähnelt zu allem Unglück auch noch dem Bärlauch. Also bitte auf den Beeten, wo Herbstzeitlose stehen, keinen Bärlauch ernten ;-)
Die Kosmeen sind noch eine willkommene Nektarbar für die Inskten, die jetzt noch unterwegs sind und Wintervorräte anlegen.
Soviel zum Monat September 2013. War im Blog sehr faul, hatte in diesem Monat nur 2 Artikel verfasst. Hier gehts zum Blogarchiv.
Auf meiner Facebookseite war jedoch mehr Neues aus dem Septembergarten zu sehen. Bist Du schon Fan? ;-) Klick hier, um zur Parzelle94-Facebookseite zu gelangen. Dort bist du immer informiert mit kleinen Meldungen und aktuellen Fotos direkt live aus dem Garten!
Hier gehts direkt zum nächsten Teil des Rückblicks: Oktober-November-Dezember 2013.
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