Oktober, November und Dezember kann man getrost zusammen fassen. Das Wetter war ziemlich gut, so daß man noch viel draußen machen konnte.
Dieses Foto ist vom 7. Oktober – letzte Tomatenernte! Alle vollreif und in rauen Mengen!
Aus den Tomaten habe ich dann Tomatensoße gekocht und in Gläser abgefüllt – Notration für den Winter ;-)
Auch der serbische Bratkürbis war nun endlich reif. Hab ihn immer noch im Keller liegen – was macht man nur daraus…?
Das Staudenbeet am 12. Oktober 2013. Die Herbstastern blühen noch, aber alle anderen Pflanzen bereiten sich auf den Winter vor.
Das Jahr 2013 war ein Rote Bete-Jahr. Soooo viele! Habe sie geerntet, gekocht…
… und süß-sauer in Gläser gefüllt.
Die im Vormat geernteten Gladiolen hatten sich nun vom Laub getrennt – Zeit, sie einzulagern.
Die Blumenzwiebel-„Ernte“. Wenigstens da hoher Ertrag ;-)
Kleine Mören – nicht der Rede wert. Sie hatten leider Lichtmangel – habe es aber nicht übers Herz gebracht, die Kosmeen, die dort auf dem Beet gewachsen sind, zu entfernen ;-)
Ende Oktober war es dann soweit – mein Sorgenkind, die Staudenrabatte, wurde umgestaltet. Ich habe alle (!) Tulpenzwiebeln ausgegraben und auch den kompletten Staudenbestand auf meine Gemüsebeete umgepflanzt (die waren ja jetzt nun frei). Dann haben wir Wege eingezeichnet und Naturstein-Bruch-Platten verlegt.
Stück für Stück und Stein für Stein wuchs die Struktur im Beet. Jetzt sind 3 Staudenbeet-Bereiche entstanden und das Beet ist schön unterteilt, sieht aber noch natürlich aus.
Das ist die fertige Einteilung.
Gleich nachdem die Wege fertig waren, wurden die Tulpenzwiebeln wieder eingepflanzt. Dafür habe ich hunderte Löcher gemacht (mit einem Pflanzloch-Gerät für Blumenzwiebeln) und danach die Zwiebeln in der richtigen Tiefe eingesetzt. Dann einfach mit dem Rechen Erde drüber – fertig.
Danach kamen die „geparkten“ Stauden wieder in die Erde und die Lilien. Weiß jetzt schon, das einige Lücken entstehen werden – da kommen nächste Saison einfach Sommerblumen rein.
Es sollte noch eine Naturstein-Trockenmauer auf der neuen Staudenrabatte entstehen. So eine Mauer ist eine feine Sache – einerseits ziehen dort gerne kleine Insekten und Reptilien ein, die die Wärme einer solchen Mauer zu schätzen wissen, andererseits wirft die Mauer etwas Schatten, was meinen Funkien entgegen kommen wird. Das Beet ist in voller Sonne und da kann so ein kleiner schattiger Bereich nicht schaden. Der Haufen auf dem oberen Bild ist mein „Quell der Steine“.
Hier habe ich die Steine mal auf dem Weg ausgebreitet, um bessere Übersicht zu haben.,
Und am Ende kommt aus den ganzen Steinen dieses Mäuerchen heraus. Unten breiter, nach oben hin verjüngend, damit die Mauer nicht einfällt. In die Ritzen habe ich etwas Erde gestreut und Steingartenpflanzen hineingepflanzt.
Auf der Mauerkrone habe ich 2 Freilandkakteen gepflanzt. Mal sehen, ob es denen dort gut gefällt.
Nebenan blühen schon die Primeln.
Die Bienen hatten sich Mitte November bereits in ihrer Wintertraube zusammengefunden.
Das Staudenbeet ruht unter der Gründüngung. Das Wetter wird trübe und die Sonne fehlt. Man kann sich auf solchen Beeten das Umgraben sparen – lies hier, warum!
Auf den Lilien liegt ein leichter Winterschutz aus Fichtenreisig. Lilien mögen das gerne!
Man soll es kaum glauben, aber das Steinkraut blüht immer noch! Jetzt Mitte November. Es duftet sogar noch!
Am 8. Dezember gab es dann zum ersten Mal schnee im Herbst. Nicht viel und auch nicht von Dauer, aber immerhin.
8.12.
Die Christrose zeigt sich unbeeindruckt und blüht weiter.
2 Grad Celsius – brrrrrrrrrrrrrr…
Leider haben die Herbststürme das Dach des Tomatenhauses zerstört. Werde mir dort eine Alternative einfallen lassen müssen, wo der Wind keinen Schaden anrichten kann.
Und als letzten Akt in 2013 habe ich endlich mal meine Amaryllis umgetopft und die kleinen Brutzwiebeln abgemacht. Jetzt müssen sie selber klar kommen ;-)
Ansonsten gabs noch die Oxalsäurebehandlung der Bienen – lies hier den Blogbeitrag.
Das Fazit von 2013 – erst kalt, dann kurz schön und trocken – dann wieder kalt und zwischendurch immer mal wieder naß. Eigentlich gar nicht mal so übel, wenn der lange Winter nicht gewesen wäre.
Hier gibt es nochmal die Links zum Blogarchiv:
Monat November 2013
Monat Dezember 2013
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