Der Jahresrückblick 2013 geht mit vielen Fotos weiter!
Schon ist das halbe Jahr vorüber und der Juli beginnt! Ein toller Monat. Mit Sonne pur und bestem Wetter verwöhnte uns der Juli 2o13. Der 2. Blütenhöhepunkt – nach dem Frühlig – war auch erreicht. Daher gleich mal nach den Bienen schauen!
Lies hier den Blogbeitrag, wo ich einen tiefen Blick in die Bienenvölker werfe.
Auf dem Lavendel, der Anfang Juli in voller Blüte stand, tummelten sich die fleißigen Immen und zutschten leckeren Nektar. Es schien so, als ob ihnen der Lavendel sehr gut gefallen würde. Jeden Tag öffneten sich neue Blüten und gaben neuen Nektar frei.
Am Flugloch herrschte reger Betrieb – rein, raus, rein, raus, rein, raus – es war auch viel zu holen draußen.
Eines Morgens klingelte mal wieder mein Telefon – ein Bienenschwarm hatte sich niedergelassen und ich durfte ihn mir holen! Juhu! Diesmal war ich besser ausgerüstet und so war das Fangen dieses Schwarms kein Problem. Es war ein riesiger Schwarm! Die ganze Luft war dunkel von den vielen Bienen.
Sie haben sich jedoch alle nach und nach in meiner Schwarmkiste eingefunden.
So konnte ich sie am Abend mitnehmen.
Am nächsten Tag sah dann jedoch meine Hand so aus ;-) 2 Stiche an der richtigen Stelle – und voila – die Hand sieht aus wie ein aufgeblasener Gummihandschuh. Aber kein Problem – am nächsten Tag war alles wieder gut, bis auf das Jucken, das blieb noch einen Tag länger. So ist das nunmal als Imker.
Da stehen sie nun – neue und alte Bienen.
Der Juli war auch der Monat der Lilien. Hatte im Garten viele verschiedenfarbige orientalische Lilien angepflanzt – und nun blühten sie nun schon im 2. Jahr in voller Pracht. Der Gartenkatalog hatte nicht zu viel versprochen!
Über die üppige Lilienblüte hatte ich auch einen Blogbeitrag verfasst. Lies hier!
Hier sieht man im Vordergrund die zarten, aber kräftig gefärbten Blüten der Vexiernelke und rechts dahinter eine Stockrose. Links wächst die Herbstaster und bereitet sich auf ihren Auftritt im September/Oktober vor.
Im Gemüsebeet geht es im Juli sehr üppig zu! Alles wächst gut. Hatte darüber auch einen Blogbeitrag verfasst.
Das sind die Blüten meiner Palmlilie aus der Nähe fotografiert. Eine sehr robuste, sehenswerte und exotische Pflanze in unseren Gärten! Sie ist komplett frostfest und blüht jedes Jahr sehr zuverlässig und imposant. Leider fehlt in unseren Breiten das Befruchterinsekt – eine Motte. Nur die kommt an die tief liegenden Staubgefäße ran. Nunja, vermehren kann man die Palmlilie aber auch über Tochterpflanzen, die sich reichlich bilden.
Dieses Jahr waren die Stockrosen wirklich sehr schön. Leider etwas vom Malvenrost befallen. Das tat der Blüte jedoch keinen Abbruch.
Am 7. Juliwaren die ersten Johannisbeeren reif!
Der Rose Sympathie gefiel das tolle Wetter auch sehr gut und sie blühte aus allen Knospen. Sie hatte ich im Spätherbst 2011 gepflanzt und sie ist jetzt bereits auf ca. 2m Höhe angelangt. Ein Kletterkünstler!
Das ist eine Sonnenbraut. Sollte in keinem Garten fehlen.
Die Duftwicke überrascht jedes Jahr mit zarten, duftigen Blüten. Je mehr man von diesen Blüten pflückt, desto mehr wachsen nach! Man sollte nur darauf achten, die Samenstände abzuschneiden. Wenn man die dran lässt, wird die Wicke blühfaul.
Die Rose Westerland, ebenfalls 2011 fast im tiefen Winter gepflanzt, macht sich auch prächtig. Man kann zusehen, wie sie immer kräftiger wird und immer mehr Blüten bildet. Toll. Sie hat auch eine ganz besondere Farbe – das lässt sich auf den Fotos gar nicht richtig wiedergeben.
So sehen Schwarzwurzeln im Beet aus. Sehr unscheinbares Laub, dafür unter der Erde umso leckerer!
Das ist eine Kapuzinerkesse, die als schwarze Kapuzinerkresse verkauft wurde. Sie war eher dunkelrot – aber sehr schön.
Das sind rosa Mandelröschen zusammen mit selbst ausgesätem Dill in meinem Blumenbeet. Jedes Jahr dürfen bei mir auf einem kompletten Beet im Gemüsegarten Blumen wachsen. Meistens sind das Zinnien, dieses Mal auch Sommerastern (waren nicht so dolle) und Mandelröschen (hatte ich mir auch mehr erhofft).
Hier noch mal der Dill solo. Vom Dill kann man nie genug haben, den braucht man immer. Man kann die Spitzen auch gut einfrieren!
Eine rote Zinnie.
So blüht der Oregano. Lila Blütenwolken schweben über der Pflanze.
Die Taglilien haben auch im Juli ihren großen Auftritt. Unermülich schiebt die Pflanze Tag für Tag neue Blüten. Man kann sie gut für die Vase verwenden.
Hier blüht eine Funkie (Hosta)! Sie hat lilafarbene Blüten-Glocken, die hoch über der Blattschmuckstaude schweben. Daneben sieht man eine orientalische Lilie.
Hier wieder Lilien über Lilien…
Toll, oder?
Gibts auch in weiß.
Und in Orange.
Das ist eine ganz besondere Pflanze für Problemstandorte. Es ist Sandthymian, oder auch Quendel genannt. Er liebt trockenen, durchlässigen Boden in voller Sonne. Bei mir begrünt er die hässlichen Rasengitterplatten auf meinem Hauptweg – und das funktioniert wunderbar! Er wird von Jahr zu Jahr immer größer und bildet Polster. Er ist trittfest und für Bienen ein reich gedeckter Tisch. Beim Thymian ist immer eine Biene zu finden.
Das ist das Julipanorama in der Parzelle94.
Storchschnabel im Vordergrund – dahinter die Gemüsebeete.
Der Salat steht gut im Beet!
Hier noch ein Blick ins Staudenbeet.
Das ist eine Nahaufnahme der Vexiernelke. Ich mag sie sehr – ihre Blüten leuchten schon von Weitem. Sie haben einen fast übernatürlichen Farbton mit ausserordentlicher Leuchtkraft!
Die Bienen finden den Storchschnabel toll.
Die Rose Westerland blüht und blüht…
Es sind auch wiedermal gelbe Lilien aufgeblüht.
Der Klee ist für die Bienen ein wichtiger Nektar- und Pollenlieferant!
Auch die Insekten lassen sich den Nektar der Lilien schmecken.
Lilien in rosa. Auch nett ;-)
Dank viel Regen im Juni wuchs alles im Garten sehr schön und nun blüht wirklich fast jede Blume!
Ein erneuter Blick in die Bienenkisten. Hier ist diesmal was Besonderes los! Die Bienen haben sich ihrer alten Königin entledigt und schaffen sich gerade eine neue! Ein wunderbares Schauspiel. Jetzt, wo ich mir diese Bilder im Nachhinein nochmal so anschaue, könnte es auch sein, das das Volk nochmal geschwärmt ist – aber das hätte ich gemerkt. Die Bienenmenge war gigantisch und sie hatte auch im Laufe der Zeit nicht bemerkenswert abgenommen…
Die Linden in der Umgebung wollten auch bald blühen und den Bienen wurde es in ihrer Kiste etwas zu eng – also habe ich den Honigraum draufgestellt!
Mein erstes Volk war leider der Buckelbrut zum Opfer gefallen – die Köngin fehlte aus unerfindlichen Gründen. Hier der Blogbeitrag über die Buckelbrut und über meinen Versuch der Sanierung.
Das Volk habe ich dann abgefegt, um es zu retten – leider erfolglos.
Ich hatte dann etwas frei und machte es mir im Garten bequem. Es war gerade die Zeit der Hundstage, so daß man im Garten nix machen konnte, als dahinzuschmelzen. Also: Füße hoch!
Auch die Grashüpfer nahmen ein Sonnenbad.
Gurken waren noch einige zu ernten.
Das ist ein Edelweiß in meiner Blumenrabatte.
Und noch ein Grashüpfer an der Wand.
Die Stockrosen blühten ziemlich lange.
Auch die Mädchenaugen sind ein Dauerblüher, der gerne von Insekten besucht wird.
Im Gewächshaus trugen die Gemüsepaprika „Lombardo“ sehr sehr viele Früchte – die zudem noch extrem lecker waren.
Leider hat die Gurke, trotz meiner Schwefelstäbchenaktion, wieder Spinnmilben bekommen.
Die Kürbisse draussen wuchsen gut und bedeckten mit ihren Blättern den Haufen mit dem gesiebten Kompost und schützten ihn so vor der Auswaschung durch den Regen.
Das ist die Bautzener Kastengurke. Hatte sie an einen etwas schattigeren Platz gepflanzt als im Jahr davor und es ist ihr besser bekommen. Habe darüber gebloggt! Lies hier!
Sie hatte viele kleine Früchte gebildet. Aber man kann bei dieser Gurke nicht von einem Ertragswunder sprechen ;-)
Im Juli hatte ich dann auch endlich Zeit, die Hecke zu schneiden. Dank kabelloser Akku-Heckenschere ein Genuß!
Am 25. Juli blühten meine Echinacea (Sonnenhut).
Sie liefern viel Nektar für Bienen und andere Insekten! Riesige Blüten!
Die Prachtscharte mit ihren langen Blütenständen wurde oft und gerne von Schmetterlingen besucht.
Auch am Sonnenhut fühlten sich die Schmetterlinge sehr wohl.
Die Roten Bete bekamen pralle Kugeln und die Ernte rückte in greifbare Nähe! Dem Garten Ende Juli hatte ich einen eigenen Blogbeitrag gewidmet.
Ende Juli konnte ich auch die ersten sehr leckerenTomaten ernten! Fotos und Bericht gibts hier.
Das war die Parzelle94 im Juli 2013. Wie man an der Anzahl der Fotos schon sehen kann, einer der schönsten Monate im Gartenjahr.
Möchtest Du noch mehr Eindrücke aus dem Juli sehen? Sieh Dir hier das Monatsarchiv im Blog nochmal an oder besuche unsere Facebookseite – dort gibt es viele Kurzeindrücke live aus dem Garten und man kann in den Monaten zurück blättern – dort gibt es viele Eindrücke aus dem Juli 2013 zu sehen.
Hier geht es weiter mit dem Rückblick und dem Monat August 2013.
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